Update 18.04.10

 
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Ich über meine Arbeit

Basisinfo

Hintergrund

Nach meiner Ausbildung in der Industrie zum “Mechaniker”, absolvierte ich ein Zweitausbildung von 1993-1995 zum “Arbeitserzieher/Arbeitsagogen” an der GVS-Schule in Wilhelmsdorf bei Ravensburg. Nach dieser Ausbildung arbeitete ich von 1995- 2002 beim REHA- Verein Freiburg als Gruppenleiter und im späteren Verlauf als stellvertretender Werkstattleiter. Die REHA-Werkstätten des REHA-Vereins sind als Werkstatt für Behinderte (WfB) von der Bundesanstalt für Arbeit anerkannt. Zielsetzung ist im Bereich Arbeitstraining die berufliche Rehabilitation und im Produktionsbereich die längerfristige Beschäftigung zur Vermeidung der sich aus der Arbeitslosigkeit ergebenden Problemen. In den REHA-Werkstätten bestehen Arbeitsmöglichkeiten sowohl in der Lohnfertigung als auch in der Eigenproduktion

Der REHA-Verein wurde im Jahr 1979 gegründet, um im psychiatrischen Nachsorgebereich Projekte zu verwirklichen, die sich an sozialpsychiatrischen Prinzipien gemeindenaher Psychiatrie orientieren. Zweck des Vereins ist es, die soziale und berufliche Ausgliederung psychisch Kranker soweit wie möglich zu verhindern. Der Verein unterstützt Bemühungen, die dem Entstehen psychischer Erkrankungen entgegenwirken und widmet sich der Rehabilitation psychisch Kranker. Er bemüht sich um die Förderung der Zusammenarbeit psychiatrischer Einrichtungen.
Der REHA-Verein bietet als freier gemeinnütziger Träger in der Stadt Freiburg sowie in den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald Wohnmöglichkeiten, sowie Beschäftigungs- und Arbeitsmöglichkeiten für psychisch kranke und gefährdete Personen zur Wiedereingliederung in den sozialen und beruflichen Bereich an.

Seit Februar 2002 arbeite ich als agogischer Betreuer im Bürgerspital Basel, welches sich über die Stadt Basel hinaus als ein anerkanntes, wegweisendes und soziales Unternehmen zeigt. Mit der Betreuung von Betagten und der Begleitung von Menschen mit einer Behinderung sowie der beruflichen und medizinischen Rehabilitation erfüllt es Aufgaben, die in der heutigen Gesellschaft ständig an Bedeutung gewinnen.

Das Bürgerspital Basel ist eine öffentlich-rechtliche Stiftung, die zur Bürgergemeinde der Stadt Basel gehört. Die Geschäftsleitung ist für den Betrieb verantwortlich, Aufsichtsbehörde ist die von der Bürgergemeinde bestellte Kommission des Bürgerspitals. Das Bürgerspital Basel ist auch ein wichtiger und verlässlicher Arbeitgeber der Region, dem die Förderung, Weiterbildung und Motivation seiner über 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - 400 davon mit einer IV-Rente - ein grosses Anliegen ist.

Von Januar - August 2005 machte ich einen Nachdiplomkurs zum Praxisausbildner an der Agogis-Fachschule in Zürich, welcher mich dazu qualifiziert, angehende Betreuerinnen und Betreuer, sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen in der Praxis auszubilden. Deren Gesamtausbildung wird wesentlich durch die Qualität der Ausbildung in der Praxis mitbestimmt. Durch die Funktion als Praxisausbildner übernehme ich neben meiner pädagogischen Hauptfunktion eine anspruchsvolle Zusatzaufgabe.

Seit August 2005 übernehme ich eine Teamleiterstelle im Betreuten Wohnen des Bürgerspital Basel. Dieser Funktionswechsel stellt eine weitere anspruchsvolle und verantwortungsvolle Aufgabe an mich. Durch eine interne Weiterbildung im Bereich “Führungsentwicklung” bereite ich mich intensiv in mehreren Modulen auf meine bevorstehende Aufgabe vor.

Die Ausbildungszeit zum Praxisausbildner von rund einem Jahr gliedert sich in Kern- und Wahlmodule, sowie in begleitende Supervision. Die Ziele der Ausbildung sind:                Erwerb eines methodischen Repertoires zur professionellen Gestaltung des Ausbildungsprozesses- Kenntnis verschiedener Lerntypen, Differenzierung von Rollenverständnis- Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten in Gesamtzusammenhängen- Differenzierung des Reflektions und Ausdruckvermögens- Rollenspezifische Erweiterung der personellen und sozialen Kompetenzen- Befähigung zur Qualifikation von Lernenden.

Meine Qualifikationen, mein Engagement, und nicht zuletzt die Identifikation mit der Einrichtung und meiner Arbeit haben sich bezahlt gemacht. Nach drei Jahren in der Betreuungsarbeit, kann ich wieder eine Führungsposition besetzen und mich an der Weiterentwicklung eines 16-köpfigen Teams massgebend beteiligen. Als Teamleitung bewege ich nicht ein stehendes Team, sondern springe auf einen fahrenden Zug.

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